- jourdainsches Prinzip
- jourdainsches Prinzip[ʒʊə'deɪn-; nach dem britischen Mathematiker P. E. B. Jourdain, * 1879, ✝ 1919], ein differenzielles Extremalprinzip der Mechanik, bei dem, im Unterschied zum alembertschen Prinzip, nicht die Ortskoordinaten, sondern die Geschwindigkeitskomponenten variiert werden. Es werden dabei mögliche Bewegungen verglichen, die sich am selben Ort durch ihre Geschwindigkeiten unterscheiden.
Universal-Lexikon. 2012.